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Technologie

Die alternativen Antriebe von Kia.

Ob „Stromer“ oder Hybridvariante. Kia bietet vier innovative Antriebsarten für jedes Einsatzgebiet.

Elektro
Elektro
Plug-in Hybride
Hybride

Mit einem Elektrofahrzeug fährst du abgasfrei und nahezu geräuschlos. Die Leistung liefert ein E-Motor, der von einer starken Lithium-Ionen-Batterie gespeist wird. Bei Kia verbauen wir die Batterie so, dass du im Innenraum nichts davon siehst. Laden kannst du die Batterie an jeder öffentlichen Ladesäule oder zuhause an deiner Wallbox, im Notfall sogar an einer normalen Steckdose.

Die Reichweite ist abhängig von Modell, Fahrweise, Wetter und Streckenverlauf. Mit dem Kia Niro EV kommst du mit einer Vollladung bis zu 460 km weit, der Kia EV6 schafft bis zu 528 km. Tipp: Wenn du gleichmäßig fährst, keine sportlichen Sprints einlegst und das regenerative Bremssystem nutzt, verlängerst du die Reichweite.

Mit einem Plug-in Hybridmodell bist du maximal flexibel und ressourcenschonend unterwegs: Auf Kurzstrecken kannst du abgasfrei im E-Modus fahren, auf langen Strecken übernimmt der Verbrenner den Antrieb. Bei Bedarf arbeiten beide Motoren nahtlos zusammen. Zum Beispiel dann, wenn du viel Leistung zum Beschleunigen benötigst.

Plug-in Hybride sind mit einem Ladeanschluss ausgestattet. Beim Kauf deines Kia ist bereits das Ladekabel für die Verbindung mit einer Steckdose inklusive. Ein Typ-2-Ladekabel zum Laden an einer Wallbox oder Ladesäule ist optional erhältlich. Außerdem leitet das regenerative Bremssystem die beim Abbremsen freiwerdende Energie zurück in die Batterie und lädt diese auf.

Ein Hybridfahrzeug hilft dir dabei, Kraftstoff zu sparen und minimiert Emissionen. Der Verbrennungsmotor wird von einem E-Motor unterstützt. In der Stadt oder bei Stop-and-Go genügt oft der rein elektrische Antrieb. Einen Ladeanschluss besitzt der Hybrid nicht, die Batterie wird beim Fahren bzw. Bremsen durch das regenerative Bremssystem aufgeladen.

Besonders komfortabel für dich: Die intelligente Kia Hybridtechnik aktiviert selbsttätig den jeweils geeigneten Antriebsmodus – elektrisch, mit Verbrenner oder beide Motoren gleichzeitig. Ohne dass du etwas davon spürst.

Reichweite und Ladetechnik

Die Antriebssysteme moderner E-Fahrzeuge sind so effizient, dass du mit nur einer Akkuladung durchschnittlich 275 km Reichweite schaffst.

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Wie oft kann ich die Batterie laden?
Gilt hier auch die Fahrzeug-Garantie?

Ja, die Kia Herstellergarantie von 7 Jahren gilt auch für die Batterie. Sie ist auf viele Tausend Ladezyklen ausgelegt.

Häufig gestellte Fragen

Wo kann ich mein E-Auto oder meinen Plug-in Hybrid aufladen?

Fast überall: An öffentlichen Ladepunkten auf dem Supermarktparkplatz, an der Tankstelle, im Parkhaus oder an den meisten Bahnhöfen. Allein in Deutschland findest du mehr als 71.629 Ladesäulen (Stand 10/2022). Alternativ dazu kannst du dich zuhause ganz unkompliziert eine Wallbox installieren und deine eigene Strom-Tankstelle nutzen. Für den Notfall zur Wiederherstellung der Mobilität bei komplett leerem Akku eignet sich auch eine 230 V Haushaltssteckdose.

Welche elektrifizierten Antriebe gibt es?

Bei Kia erhältst du vier Varianten: Hybrid und Mild-Hybrid, Plug-in Hybrid und E-Fahrzeug. Alle Hybridfahrzeuge verfügen über einen Akku, einen E-Motor und einen Verbrenner. Beim Mild-Hybrid und Hybrid wird der Akku beim Fahren bzw. Abbremsen durch das regenerative Bremssystem geladen. Der Plug-in Hybrid ist zusätzlich mit einem Ladeanschluss ausgestattet, damit du die Batterie an einer Ladesäule laden kannst. Ein E-Fahrzeug besitzt keinen Verbrennungsmotor, sondern fährt rein elektrisch. Die Batterie wird ebenfalls über den Ladeanschluss aufgeladen und, sofern vorhanden, zusätzlich über das regenerative Bremssystem.

Ist meine Lade-Elektronik an einer öffentlichen Ladestation vor Diebstahl geschützt?

Ja, das Ladekabel für deinen Kia und die Steckverbindungen sind gegen Vandalismus und Diebstahl gesichert. Sie können nicht gewaltsam abgezogen, sondern nur von dir per Smartphone-App oder über die Bordelektronik entriegelt und entfernt werden.

Kann ich zum Aufladen eine normale Steckdose nutzen?

Grundsätzlich ja. Es ist aber nicht zu empfehlen, denn eine normale 230 V Steckdose liefert nur 2,3 kW Leistung, damit würde der Ladevorgang für einen 40 kWh Akku rund 17 Stunden dauern. Für so eine Dauerbelastung ist die Steckdose nicht ausgelegt, es kann zu Überhitzung und Kabelbrand kommen. An einer dreiphasigen 22 kW Schnellladesäule oder Wallbox wäre derselbe Akku bereits nach zwei Stunden komplett geladen.

Was kostet eine private Wallbox und welche Leistung brauche ich dafür?

Die Kosten variieren je nach Fabrikat, aktuell liegen sie zwischen ca. 350 € und 800 € für die Hardware, plus Arbeitslohn für Elektriker und Handwerker, falls erforderlich. Die benötigte Ladeleistung richtet sich nach deinem Fahrzeug. Für die meisten Plug-in Hybridmodelle und E-Fahrzeuge reichen einphasige Anschlüsse mit 4,6 kW aus. Du kannst aber auch einen dreiphasigen Anschluss mit 11 kW bis 22 kW installieren, wodurch sich die Ladezeit stark verkürzt.

Stimmt es, dass im Winter der Akku nicht so lange hält wie im Sommer?

Ja, aber nur bei extremer Kälte. Normales Winterwetter macht dem Akku nur wenig aus. Es ist trotzdem sinnvoll, bei Minusgraden das Ladekabel erst kurz vor dem Losfahren abzuziehen, damit du mit maximaler Batterieladung startest. Bei längeren Standzeiten kann es im Winter ebenfalls zu Teilentladungen kommen. Hybrid- und Mild-Hybrid-Fahrzeugen solltest du daher nicht zu lange bei Frost, Eis und Schnee parken, sondern zwischendurch fahren, damit sich die Batterie wieder aufladen kann.

Warum gibt es an den Ladesäulen unterschiedliche Anschlüsse?

Das liegt daran, dass es verschiedene „Stromarten” und damit auch unterschiedliche Steckertypen gibt. Man unterscheidet zwischen AC (Wechselstrom) und DC (Gleichstrom). Dein elektrifizierter Kia benötigt Gleichstrom, damit der Akku geladen werden kann. Mit dem Wechselstrom aus einer 230 V Steckdose kann er nichts anfangen. Deshalb hat er einen eingebauten Umwandler, der aus AC-Strom DC-Strom macht.

Für AC-Strom verwendet man den Steckertyp 1 für bis 9,2 kW Ladeleistung, er kommt in Amerika und Japan zum Einsatz, sowie Typ 2 für bis zu 44 kW Ladeleistung, er wird in Europa verwendet und hat sich inzwischen als Standard durchgesetzt. DC-Strom von 50 kW bis 350 kW tankst du an Superchargern und öffentlichen Schnellladesäulen. Bei den meisten Automarken, auch bei Kia, kommt hier der große CCS-Stecker zum Einsatz. Den CHAdeMO-Stecker gab es für den Kia Soul EV (bis 2019). Mittlerweile wird er nur noch bei japanischen Fahrzeugmodellen verwendet.

Du brauchst dir aber darüber keine Gedanken zu machen, denn das passende Ladekabel befindet sich beim Schnellladen mit DC direkt an der Ladesäule. Für das AC-Laden findest du Typ-2-Kabel im Kia Zubehör. Du kannst also sicher sein, immer den richtigen Strom zu tanken.

Stichwort Sicherheit: Kann ich beim Aufladen des E-Autos einen Stromschlag bekommen?

Nein, das ist ausgeschlossen. Der Ladevorgang ist praktisch „kindersicher“ und wird von deiner Bordelektronik oder über die Kia Connect App gesteuert. Du brauchst nur die Stecker des Kabels mit der Ladestation und dem Ladeanschluss am Auto verbinden. Erst wenn beide Stecker richtig eingerastet sind und der Ladevorgang per Karte oder App aktiviert wurde, fließt Strom. Auch beim Entfernen des Kabels kann nichts passieren, der Strom schaltet sich automatisch ab.

Kann ich mein Auto auch bei Regen und Schnee im Freien an eine Ladesäule anschließen?

Kein Problem. Die Lade-Elektronik ist komplett wasserdicht, es können in der Regel keine wetterbedingten Schäden an Kabel, Stecker oder Anschlüssen entstehen.

Welches Kabel brauche ich zum Aufladen?

Grundsätzlich gibt es 4 Anschlusstypen: Typ 1, Typ 2, Typ 2 Combo und CHAdeMo. Für deinen Kia ist nur der Typ 2 bzw. Typ 2 Combo wichtig. Beim Kauf bekommst du bereits ein Ladekabel für die Steckdose mitgeliefert. Ein Typ-2-Ladekabel zum Laden an einer Wallbox oder Ladesäule ist optional erhältlich.

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